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Angst vor dem Einschlafen haben nicht nur Kinder. Auch Erwachsene fürchten sich vor der Dunkelheit oder vor Albträumen. Menschen, die sich ständig Sorgen machen, sind innerlich angespannt und schlafen schlecht. Damit man gut einschläft, ist es wichtig, sich sicher und geborgen zu fühlen.
Entspannen und nachts wieder Ruhe finden
Beruflicher Stress ist in der modernen Gesellschaft keine Ausnahme mehr, sondern eher die Regel. Wenn außerdem zahlreiche private Verpflichtungen zu erfüllen sind, ist die Stressgrenze schnell überschritten. Wer nicht entspannen kann, findet nachts keine Ruhe und wacht am nächsten Morgen erschöpft auf. Zur Schlaftablette zu greifen, ist jedoch nicht die beste Lösung. Bei Medikamenten ist mit Nebenwirkungen zu rechnen. Manche medizinischen Mittel enthalten zudem Inhaltsstoffe, deren Nebeneffekte kaum bekannt sind. Daher ist es ratsam, bei stressbedingter Erschöpfung und Schlafproblemen andere Alternativen in Betracht zu ziehen. Eine Möglichkeit ist ein Schlafspray, das eine ausgewogene Mischung aus natürlichen ätherischen Ölen enthält. So sind beispielsweise Lavendel, Bergamotte und Orange für ihre entspannenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt. Ein Schlafspray ist zudem leicht anwendbar und deshalb auch für die Mitnahme auf Reisen geeignet. Das Spray soll eine Verkürzung der Einschlafzeit bewirken und wird circa 30 Minuten vor dem Schlafengehen angewendet. Dabei sollen 2 Sprühstöße, die direkt in den Mund gesprüht werden, ausreichen. Der echte Lavendel ist eine Heilpflanze, die seit Jahrhunderten bei innerer Unruhe zum Einsatz kommt. Im Lavendelöl sind Substanzen wie Linalool und Linalylacetat enthalten, die sich günstig auf den Schlaf auswirken sollen. Die Bergamotte stammt ursprünglich aus dem Süden Italiens. Ihre Inhaltsstoffe ähneln denen des Lavendel. Als angenehmer und ausgleichender Duft wird die Bergamotte bei emotionalem Ungleichgewicht eingesetzt. Das ätherische Öl der Orange wird mit einem wohligen Gefühl der Entspannung und innerer Harmonie in Verbindung gebracht. Orangenduft wird gern verwendet, um mentalen Stress zu vertreiben. Schlafsprays findet man auch mit anderen Inhaltsstoffen, beispielsweise mit Melatonin. Das sogenannte Schlafhormon Melatonin kann Risiken und Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Unwohlsein und Übelkeit haben. Bei falscher Einnahme oder hoher Dosierung kann der normale Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinandergeraten. Daher ist es sinnvoll, auf Schlafsprays ohne Melatonin zurückzugreifen.
Das Gedankenkarussell stoppen
Befürchtungen und Ängste wirken sich auf Körper und Seele aus. Einschlafprobleme und Schlafstörungen, Ängste und Nervosität, aber auch Kopfschmerzen und Magen-Darm-Probleme sind oft auf den Umgang mit Problemen zurückzuführen. Oft handelt es sich um irrationale Sorgen oder abstrakte Bedrohungen. Grübelt man zu viel, ist Entspannung kaum möglich. Das Gedankenkarussell läuft auf Hochtouren, wenn man im Bett liegt und krampfhaft versucht, einzuschlafen. Ein ruhiger Geist ist allerdings eine wesentliche Voraussetzung für entspannten Schlaf.
Es ist wichtig zu verstehen, dass übertriebene Ängste Schlafstörungen begünstigen können. Damit man im stressigen Alltag zur Ruhe kommt, sollte auf eine angenehme Schlafumgebung geachtet werden. Die Energie, die in Form von blauem Licht von Smartphones und Computer-Displays ausgeht, kann das Wohlbefinden beeinträchtigen. Meditation und Atemübungen sind besser geeignet, um abzuschalten, als das Chatten mit Freunden online. Der Körper gewöhnt sich schnell an feste Routinen. Jeden Abend zur selben Zeit schlafenzugehen, erleichtert das Einschlafen. Eine abendliche Joggingrunde kann ebenfalls helfen, den Kopf frei zu kriegen und sich wohlzufühlen.
